Imperatriza Jekaterina Welikaja

Imperatriza Jekaterina Welikaja
Die Imperatriza Jekaterina Welikaja auf einer russischen Briefmarke.
Die Imperatriza Jekaterina Welikaja auf einer russischen Briefmarke.
Schiffsdaten
Flagge Russland Russland
Schiffstyp Schlachtschiff (Dreadnought)
Klasse Imperatriza-Marija-Klasse
Bauwerft Vereinigte Schiffbauwerft und Stahlbaufabrik Nikolajew, Nikolajew
Kiellegung 30. November 1911
Stapellauf 6. Juni 1914
Indienststellung 18. Oktober 1915
Verbleib Selbstversenkung am 18. Juni 1918
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 169,8 m (Lüa)
Breite 28,1 m
Tiefgang (max.) 8,3 m
Verdrängung Konstruktion: 23.783 ts
Maximal: 24.960 ts
 
Besatzung 1252 Mann
Maschinenanlage
Maschine 20 Yarrow-Kessel
4 Parsons-Turbinen
4 Wellen
Maschinen­leistung 27.000 PS (19.858 kW)
Höchst­geschwindigkeit 21,0 kn (39 km/h)
Propeller 4
Bewaffnung
Panzerung
  • Seitenpanzer: 263 mm
  • Panzerdeck: 38 bis 76 mm
  • Kommandobrücke: 305 mm
  • Geschütztürme (Frontseite): 305 mm
  • Barbetten: 203 mm
  • Kasematten: 127 mm
  • Torpedoschott: 50 mm

Die Imperatriza Jekaterina Welikaja (russisch Императрица Екатерина Великая Kaiserin Jekaterina die Große) war ein Schlachtschiff der Kaiserlich Russischen Marine aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Namensgeberin des Schiffes war Zarin Katharina II. Das Schlachtschiff gehörte der aus drei Einheiten bestehenden Imperatriza-Marija-Klasse an und wurde als zweites Schiff dieser Klasse in Dienst genommen. Die Kiellegung fand am 30. November 1911 auf der Werft der Vereinigten Schiffbauwerften und Stahlbaufabriken von Nikolajew in Nikolajew (seinerzeit Russisches Kaiserreich, heute Ukraine) statt; zu diesem Zeitpunkt trug das Schiff noch den Namen Imperatriza Jekaterina II. (Императрица Екатерина II.). Unter diesem Namen lief das Schlachtschiff am 6. Juni 1914 von Stapel. Im Sommer 1915 wurde das Schlachtschiff umgetauft auf den leicht abgeänderten, neuen Namen Imperatriza Jekaterina Welikaja und wurde letztlich unter diesem dann am 18. Oktober 1915 in Dienst gestellt. Das Schiff kam ausschließlich bei der russischen Schwarzmeerflotte zum Einsatz.


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